Deutscher Karpfen Angelclub e.V. 1989

Deutscher Karpfen Angelclub - e.v. 1989

 Gewässerberichte - Labenzer See - Bericht 1

Erste Eindrücke vom Groß Labenzer See

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In der Vatertagswoche machten wir (Norbert, Peter und Thorsten), uns auf, unser neues Pachtgewässer den Groß Labenzer See zu befischen. Die Strecke von Hamburg bis Klein Labenz ist mit dem Auto, über die A20, in 1,5 Stunden zu schaffen.

Der See ist mit ca. 260 ha einer der größten Naturseen in Mecklenburg Vorpommern. Er ist unterteilt in ein Nordbecken und in ein deutlich flacheres Südbecken. Mit dem Echolot haben wir im Nordteil Tiefen von bis zu 35 Metern und im Südteil bis zu 10 Metern gemessen. Der See ist hauptsächlich von Wäldern umgeben. Der Uferbereich ist teilweise unzugänglich und mit einem Schilfgürtel umsäumt. Ein Schlauchboot mit Elektroaußenborder ist deshalb empfehlenswert.

Labenzer See

Labenzer See

Wir entschieden uns den flacheren Südteil des Sees zu beangeln.

Bei kalten Temperaturen von 8 Grad Celsius am Tag und um die 3 Grad Celsius in der Nacht können wir eine Wärmflasche mit heißem Wasser im Schlafsack nur empfehlen. Es stürmte aus Richtung Osten und ab und an gab es einen Regenschauer. Bei solch widrigen Umständen bleibt auch das Wasser mit 11 Grad an der Oberfläche eher kalt

Labenzer See

Labenzer See

Trotz des schlechten Wetters verging die Zeit wie im Fluge. Außer einer freundlichen Begegnung mit dem Fischer Walter Piehl wurden wir im Camp von niemandem gestört und konnten die wunderschöne Natur genießen. Ein Seeadler kreiste über dem angrenzenden Wald und Seeschwalben fielen im Sturzflug vom Himmel um kleine Fische zu erbeuten.

In den 5 Tagen unseres Trips konnten wir 5 Karpfen bis zu 26 Pfund überlisten. Norbert unser Allrounder hat an einem Nachmittag vom Boot aus 4 halbstarke Hechte und einen Barsch von 30 cm gekeschert.

Labenzer See

Karpfentier

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